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Spannende Ausbildungsberufe, die kaum jemand kennt

Der Andrang auf die begehrten Ausbildungsberufe ist groß. Bei den Mädchen steht eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder zur medizinischen Fachangestellten hoch im Kurs, viele Jungen wollen gerne Kfz-Mechaniker oder Einzelhandelskaufmann werden. Doch es gibt auch einige Berufe abseits des Mainstreams, die für junge Leute interessant sind, aber nur wenig bekannt sind.

Brauer: Es geht nicht nur ums Bier

Ein Beruf mit einer sehr langen Tradition ist der des Brauers. Gerade Deutschland ist bekannt für seine ausgeprägte Bierkultur und seine große Anzahl von Brauereien. Wer in diesem Bereich arbeitet, der beherrscht ein klassisches Handwerk. Denn der Brauer ist für die Zusammensetzung und den Geschmack des Bieres verantwortlich. Dabei ist es gar nicht so einfach, eine individuelle und typische Note herzustellen. Denn laut dem deutschen Reinheitsgebot dürfen Biere nur Wasser, Hefe, Hopfen und Malz enthalten dürfen. Es kommt also auf die richtige Dosierung an.

Viele Brauereien stellen heute nicht mehr nur Bier her. Auch Limonaden oder Mischgetränke müssen Brauer produzieren können. Brauer sitzen nicht nur am Schreibtisch, sondern muss selbst aktiv werden. Egal ob beim Einstellen einer großen Abfüllanlage oder beim Ansätzen der Maische von Hand.

Diamantenschleifer: Veredeln durch weglassen

Ein hohes Maß an Präzision wird all jenen abverlangt, die eine Ausbildung zum Diamantenschleifer absolvieren. Sie müssen zunächst einen Rohdiamanten genau unter die Lupe nehmen und ihn dann mit viel Fingerspitzengefühl so schleifen, dass aus dem trüben Stück ein möglichst funkelnder Brillant entsteht. Aber nicht alle Diamanten taugen dazu, später ein Schmuckstück zu verzieren. Einige sind in einer Zusammensetzung so beschaffen, dass sie lediglich industriell genutzt werden können – beispielsweise als Bohrköpfe. Auch diese Untersuchung führt der Diamantenschleifer durch und trifft die Entscheidung, wie der Rohdiamant verarbeitet werden kann.

In den ersten beiden Ausbildungsjahren lernt der Auszubildende die Fähigkeiten, mit denen er sowohl Schmuck- als auch Industriediamanten herstellen kann. Im dritten Jahr muss er sich entscheiden, in welche Richtung er sich spezialisieren möchte.

Drahtzieher: Wissen in Mathe, Chemie und Physik ist erforderlich

Den Beruf des Drahtziehers kennt man heute nur noch aus dem sprichwörtlichen Gebrauch. Doch es ist eine Tätigkeit, die man auch heute noch erlernen kann. Ein Drahtzieher fertigt Drähte an, die entweder einem Objekt zusätzliche Stabilität geben oder wegen ihrer besonderen Leitfähigkeit in Kabeln verbaut werden. Wer eine besondere Leidenschaft für Naturwissenschaften wie Mathe, Chemie und Physik hat, ist in diesem Beruf gut aufgehoben. Denn der Drahtzieher beschäftigt sich vor allem mit den Abläufen in der Produktion – und da ist dieses Wissen unerlässlich. Das Ziehen, also das Erstellen, der Drähte übernehmen heutzutage Maschinen.

Nachdem die Produktion vorbereitet wurde, ist es auch die Aufgabe des Drahtziehers, die hergestellten Stücke zu überprüfen. Entsprechen sie nicht den Anforderungen, sind entweder Nachbesserungen erforderlich oder die ganze Produktion muss noch einmal angepasst werden.

Alle, die auf der Suche nach einer ungewöhnlichen Tätigkeit sind, den sich erlernen möchten, können sich im Internet darüber informieren. Dort gibt es viele Informationen und sogar Stellenanzeigen zu den seltenen Berufen.

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